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Was ist besser, Wärmebildkamera oder NSG?


Das Sehen ist die wichtigste Möglichkeit für einen Menschen, die Welt um ihn herum wahrzunehmen. Durch das Sehen erhalten wir sämtliche Informationen über das Geschehen um uns herum. Die Natur hat uns zu diesem Zweck mit dem komplexesten und perfektesten Organ gesegnet – den Augen – doch auch deren Fähigkeiten sind begrenzt. Das menschliche Auge nimmt nicht das gesamte Spektrum der Lichtstrahlung wahr, sondern nur einen Teil davon – das sichtbare Licht. Die Qualität des von unserem Auge wahrgenommenen Bildes hängt direkt von der Beleuchtungsstärke ab. Bei abnehmender Lichtintensität verschwinden Farbinformationen allmählich und Details verschwimmen. Zuerst verlieren wir die Fähigkeit, kleine Details und Strukturen zu unterscheiden, dann verschwindet die genaue Wahrnehmung der Form eines Objekts.

Nachtsichtgerät oder Wärmebildkamera?

Jeder Jäger kennt die Schwierigkeiten, die mit der Nachtbeobachtung verbunden sind. Im Gegensatz zu Wildtieren sind Menschen nicht besonders gut an Aktivitäten im Dunkeln angepasst. Dank moderner Technologie ist es der Menschheit möglich, im Dunkeln zu sehen und damit die Grenzen des menschlichen Auges zu überwinden. Möglich wurde dies durch die Entwicklung und Verbesserung von Nachtsichtgeräten, bei denen es sich um komplexe optoelektronische Systeme handelt, die für das menschliche Auge unsichtbare Infrarotstrahlung (IR) oder extrem schwache sichtbare Strahlung in ein zur Beobachtung verfügbares Bild umwandeln.

Auch wer sich mit Jagdoptik nicht auskennt, hat schon einmal von Geräten wie Wärmebildkameras und Nachtsichtgeräten gehört. Um die Funktionsweise dieser Geräte zu verstehen und die optimale Wahl zu treffen, ist eine gründliche Analyse erforderlich.

Wärmebildkamerabild

Wie funktioniert ein Nachtsichtgerät?

Nachtsichtgeräte bestehen aus drei Hauptkomponenten: zwei optischen Elementen und einem elektronenoptischen Konverter. Ihre Arbeit basiert auf einem einfachen Prinzip: Hintergrundstrahlung trifft auf die Linse, passiert dann die EOP-Einheit, wo das Signal verstärkt und in ein elektronisches Signal umgewandelt wird, das auf dem Display angezeigt wird und das übliche Bild bildet. Dieses Schema wird in Nachtsichtgeräten aller Generationen verwendet (derzeit gibt es drei davon), der Unterschied liegt in den Fähigkeiten und der Leistung der EOP-Einheit. Dabei ist zu beachten, dass ein solches Gerät zum Betrieb zumindest eine minimale Lichtquelle benötigt, im Dunkeln also nicht funktioniert. Eine Ausnahme bilden Nachtsichtgeräte, welche über eine eingebaute Infrarotlichtquelle zur Beleuchtung verfügen, welche eine Erweiterung des Wellenlängenbereichs bis 1400 nm ermöglicht.

Blick auf das Nachtsichtgerät

Wie funktioniert eine Wärmebildkamera?

Das Funktionsprinzip von Wärmebildkameras unterscheidet sich von dem von Nachtsichtgeräten. Wärmebildkameras analysieren elektromagnetische Strahlung im Infrarotbereich, die von allen Objekten im Sichtfeld aussendet wird. Dadurch ist eine Beobachtung auch im Dunkeln oder bei eingeschränkten Sichtverhältnissen möglich.

Eine Wärmebildkamera funktioniert, indem sie Wärmesignaturen analysiert und in Bilder umwandelt. Aufgrund ihrer hohen Empfindlichkeit können solche Geräte bereits geringe Temperaturänderungen registrieren. Typischerweise werden Objekte mit niedrigen Temperaturen weniger auffällig dargestellt, während wichtigere Elemente in hellen Farben hervorgehoben werden.

Im NVECTECH-Onlineshop können Sie Patriot 2 Wärmebildmonokulare erwerben:

  • L19, L25, L35, L50, 2LPro 50 (384x288/12um)
  • H50 (640x512/12um) 

Wann sollten Nachtsichtgeräte eingesetzt werden

Nachtsichtgerät: Ideal für Bedingungen, bei denen zumindest minimale Beleuchtung vorhanden ist und eine hohe Genauigkeit erforderlich ist. Beispielsweise bei der Durchführung taktischer Missionen oder bei der nächtlichen Wildbeobachtung.

Vorteile:

  • lange Arbeitszeit;
  • hervorragende Sichtbarkeit;
  • bezahlbarer Preis;
  • Möglichkeit der Nutzung im Dunkeln.

Nachteile:

  • fehlende Fähigkeit, Ziele durch Wärmespur zu erkennen;
  • Ungeeignetheit für den Einsatz tagsüber.

Wann Sie sich für eine Wärmebildkamera entscheiden sollten

Wärmebildkameras: Ideal zum Suchen und Beobachten bei schlechten Lichtverhältnissen oder widrigen Wetterbedingungen. Sie können beispielsweise für die Jagd, Such- und Rettungseinsätze oder für Sicherheitszwecke eingesetzt werden.

Art des Wärmebildmonokulars

Vorteile:

  • zu jeder Tageszeit verwenden;
  • möglichkeit der Anpassung je nach Gelände und Wetterbedingungen;
  • verfügbarkeit von Foto- und Videoaufnahmen mit der Möglichkeit der weiteren Aufzeichnung und Anzeige auf dem Bildschirm;
  • gute Reichweitenleistung.

Nachteile:

  • nur für erfahrene Jäger bestimmt, erfordert entsprechende Fähigkeiten und Erfahrung;
  • funktioniert aufgrund kleiner Hindernisse wie Glas nicht;
  • erkennt keine Ziele, die keine Wärme abgeben.

Wenn Sie sich für den Kauf einer Wärmebildkamera entscheiden, müssen Sie zunächst den Gerätetyp bestimmen, den Sie benötigen:

  1. ein separates Beobachtungsgerät (Monokular, Fernglas oder Brille);
  2. ein Wärmebildgerät, das auf einem Gewehr montiert werden kann (Visier oder Aufsatz).

- Das Monokular ist die beliebteste Option für eine Wärmebildkamera. Kompakte und leichte Wärmebildmonokulare sind für die Jagd sehr praktisch, sie lassen sich problemlos in einem Rucksack oder in der Tasche einer Jagdjacke verstauen oder um den Hals hängen.

- Experten empfehlen den Kauf eines Wärmebildgeräts in Kombination mit einem herkömmlichen Überwachungsgerät, sofern Ihr Budget dies zulässt. Dieses Set bietet maximalen Komfort und Effizienz bei der Jagd. NVECTECH hat das Wärmebildgerät Defender entwickelt, das sich an Waffenbesitzer richtet. Es ist vollständig für den Betrieb unter schwierigen Bedingungen angepasst und mit modernen Technologien ausgestattet. Dieses Gerät hat sich zu einem echten Standard im Bereich der Wärmebildtechnik entwickelt.

Wärmebildgerät Bild

Unterschied zwischen Nachtsichtgerät und Wärmebildkamera

Nachtsichtgeräte dienen der Beobachtung und Identifizierung von Objekten und Zielen in der Nacht. Sie werden von Rettungskräften, Sicherheitsdiensten und Grenzschützern eingesetzt. Bei der Jagd werden sie zur Verhaltensbeobachtung und nächtlichen Verfolgung von Wildtieren eingesetzt.

Wärmebildkameras sind nicht auf Beleuchtung angewiesen. Sie reagieren auf die Strahlung eines Objekts und können bei absoluter Dunkelheit, in der Dämmerung oder bei Tageslicht arbeiten. Schlechte Witterungsbedingungen und Gebüsch beeinträchtigen die Beobachtung nicht. Die Wärmebildkamera erkennt getarnte Geräte und Personen sowie Tiere vor einem Hintergrund aus Blättern oder Schnee, unabhängig von der natürlichen Tarnung. Aus diesem Grund erfreuen sich Wärmebildkameras in letzter Zeit bei Jägern zunehmender Beliebtheit.

Die Funktionsweise beider Geräte basiert auf Infrarotstrahlung, dennoch gibt es Unterschiede:

- Wärmebildkameras verwenden Wellenlängen von 8–14 Mikrometer.

- Bei Nachtsichtgeräten kann das sichtbare Spektrum 1 Mikron erreichen.

Links im Bild ist die Abbildung eines Nachtsichtgerätes zu sehen, rechts die einer Wärmebildkamera.

Nachtsichtgerät Bild

Eine weitere Eigenschaft von Wärmebildkameras ist ihre Stoßfestigkeit. Die NSG-Linse verfügt über ein eingraviertes Fadenkreuz und einen Federmechanismus, der sich hin- und herbewegt. Bei einer Wärmebildkamera werden die Daten auf einem Monitor angezeigt, der fest im Gerätekörper montiert ist. Daher sind keine beweglichen Teile erforderlich, was das Gerät zuverlässiger macht.

Ein wichtiger Vorteil von Wärmebildkameras gegenüber Nachtsichtgeräten ist die Sichtweite. Schon günstige Modelle von Wärmebildgeräten ermöglichen die Erkennung von Objekten in einer Entfernung von bis zu 300 m.

Nicht immer hilft ein Nachtsichtgerät dabei, ein bewegungsloses Tier im Gebüsch zu erkennen. Außerdem ist es schwierig, die Spuren eines verletzten Tieres im Gras zu erkennen.

Das richtige Gerät für die Nachtjagd auszuwählen, ist keine leichte Aufgabe. Einerseits gibt es eine Wärmebildkamera, die ein klareres Bild liefert, andererseits gibt es ein günstigeres und zudem zuverlässigeres Gerät, das mit einem Infrarotstrahler mit der gewünschten Reichweite ergänzt werden kann. Es lässt sich nicht eindeutig sagen, dass eine Option besser als die andere ist. Es hängt alles von Ihren finanziellen Möglichkeiten, dem Verwendungszweck des Geräts und vielen anderen Faktoren ab. Letztendlich liegt die Entscheidung bei Ihnen.


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